Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Da ist es doch verlockend, es sich die meiste Zeit drin im warmen Haus mit einer Tasse Tee gemütlich zu machen. Vor allem wenn es regnet, scheuen viele Menschen den Gang vor die Haustür. Doch warum es stattdessen ratsam ist, die Freizeit statt mit der Lieblingsserie doch lieber mal mit einem Spaziergang draußen an der frischen Luft zu verbringen, wollen wir heute einmal erklären.
Momentan rufen wir zur 10.000-Schritte-Challenge auf (mehr Infos dazu). Neben den wichtigen Schritten, die man „nebenher“ im Büro, im Homeoffice oder während der Hausarbeit sammelt, sollte man auch immer wieder so viel Schritte wie möglich nach draußen verlagern. Denn dann kommen gleich zwei positive Faktoren zusammen: Bewegung und frische Luft. Beides fördert die Gesundheit – sowohl die körperliche als auch die geistige. Außerdem macht es doch viel mehr Spaß draußen in der Natur Schritte zu sammeln als ständig zwischen den Büros oder von Wohnzimmer zur Küche zu laufen.
Frische Luft macht glücklich
„Ich geh mal raus, den Kopf frei bekommen.“ Dieser Satz fällt oftmals, wenn wir von Arbeit und Stress überhäuft sind. Und tatsächlich: Wer sich an der frischen Luft bewegt, ist ausgeglichener und glücklicher. Der Grund dafür ist simpel: Wer sich draußen in der freien Natur bewegt, produziert vermehrt das körpereigene Hormon Serotonin. Dieses ist ein natürliches Antidepressiva und sorgt für ein gutes Befinden. Wer sich lang anhaltend entspannter fühlen möchte, sollte nicht immer erst raus gehen, wenn ihm sprichwörtlich das Wasser bis zum Hals steht, sondern bereits präventiv – jeden Tag.
Frische Luft stärkt den Körper
Studien fanden heraus, dass Leute, die sich mindestens 30 Minuten am Tag an der frischen Luft aufhalten, deutlich weniger krank sind. Das Immunsystem wird also gestärkt und kann beispielsweise der Grippe und anderen Bakterien und Viren – wie auch dem Coronavirus – besser gegenhalten.
Bewegung im Freien macht leistungsfähiger
Wer sein Gehirn regelmäßig mit Sauerstoff versorgt, ist geistig fitter und konzentrierter. Es ist also kein Zufall, dass man sich bereits nach einem kurzen Spaziergang wieder leistungsfähiger fühlt.
Sonnenlicht lässt die Antriebslosigkeit verschwinden
Herbstblues oder Winterdepression – oftmals ist das fehlende Sonnenlicht schuld an unserem etwas miesen Gefühlszustand in der kalten Jahreszeit. Doch um Sonnenlicht zu tanken, muss es gar nicht wolkenlos und 30 Grad sein. Auch ein wolkenbedeckter Himmel im November lässt UV-Licht durch. Und diese Sonnenstrahlung – die man eben nicht in geschlossenen Räumen bekommt – ist enorm wichtig für unser Wohlbefinden. Das Sonnenlicht hilft dabei, im Körper Vitamin D zu produzieren. Ein Vitamin, welches dafür verantwortlich ist, Calcium aufzunehmen und in den Knochen zu speichern. Ein Mangel an Vitamin D führt nicht nur zu Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit, schlimmstenfalls verursacht er eine Instabilität der Knochen.
Es ist also oftmals so leicht, seinem Körper etwas Gutes zu tun – man muss nur die Tür aufmachen und raus gehen. Wen diese Gründe überzeugt hat, meldet sich am besten zu unserer 10.000-Schritte-Challenge an. Denn da bekommt man neben dem positiven Effekt der frischen Luft noch weitere „Goodies“.