14.01.2021

So geht BGM für Kleinunternehmen

Große Unternehmen haben in der Regel umfassende Strukturen eines betrieblichen Gesundheitsmanagement etabliert und besitzen sogar eigene Abteilungen dafür. Doch leider gilt das oftmals nicht für kleine und mittelständische Unternehmen: Sie hinken hinterher und befinden sich meist noch ganz am Anfang. Laut einer Studie erachten hierbei lediglich 40 Prozent die Mitarbeitergesundheit als wichtig.

Warum das unserer Meinung nach schnellstmöglich geändert werden sollte und wie BGM auch in kleinen Betrieben funktionieren kann, wollen wir in diesem Artikel klären.

Wieso gibt es in vielen kleinen Betrieben kein BGM?


Folgende Gründe spielen hierbei oft eine Rolle

  • funktionale Überlastung der Führungspersonen, die selbst in der Regel noch operative Arbeiten übernehmen
  • mangelnde Qualifikation des Führungspersonals für BGM-Aufgaben
  • negative Economies of Scale (Maßnahmen werden bei geringer Teilnehmerzahl teurer)
  • Vernachlässigung der Klientel Klein- und Kleinstbetriebe durch professionelle Anbieter (dem möchten wir hiermit entgegentreten)


Die Verantwortung für die Durchführung des BGM liegt also meist bei den Führungspersonen selbst. Aber können kleine Unternehmen diese Herausforderung bewältigen? Ja, können sie: Betriebliches Gesundheitsmanagement ist auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen machbar. Genau das wollen und können wir euch zeigen!

Warum ist BGM auch für kleinere Unternehmen wichtig?


Mitarbeiter sind in jedem Unternehmen eine der bedeutendsten Ressourcen – besonders in sehr kleinen Unternehmen. Fallen hier Beschäftigte krankheitsbedingt aus, ist der Ausfall meist nur schwer auszugleichen. Und auch in Kleinstbetrieben gibt es Rückenprobleme, Stress oder übergewichtige Mitarbeiter. Deshalb gilt: Ganz gleich, wie groß oder klein ein Unternehmen ist, die psychische und physische Gesundheit hat vor allem auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit und ist die Basis des Geschäftserfolges.

Wie kann BGM in einem kleinen Unternehmen realisiert werden?


Eine tolle Möglichkeit heißt: Zusammenschluss mehrerer kleiner Unternehmen. So können alle von den Synergien profitieren. Denn somit kann die Aufgabe auf mehreren Schultern verteilt werden und es wird kostengünstiger.

Idealerweise schließen sich 4 -12 Unternehmen zusammen und haben dann einen Verbund von circa 100 Beschäftigten. Die Betriebe können dabei durchaus aus unterschiedlichen Branchen kommen. Wichtig ist es, dass sie räumlich so nah wie möglich beieinander liegen. Das macht die Zusammenarbeit und Umsetzung einfacher.

Des Weiteren können Onlinelösungen – wie wir sie ebenfalls anbieten – gegebenenfalls eine gute Alternative sein. Sie sind kostengünstiger und zeitlich sowie örtlich flexibler. Das heißt, dass beispielsweise für einen Rückenkurs nicht erst noch ein geeigneter Kursraum gefunden werden muss sondern die Mitarbeiter können bequem von zuhause aus sporteln.

Übrigens: Die Betriebe werden bei ihrem Engagement nicht allein gelassen sondern erhalten Unterstützung u. a. durch die Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen oder natürlich auch von uns.


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