Ein gesunder Arbeitsplatz ist essentiell. Denn in den meisten Fällen ist die Arbeit körperlich belastend: Bei Bürotätigkeiten beispielsweise führen das ständige Sitzen sowie einseitige und verkrampfte Haltungen zu Muskelverspannungen, Haltungsschäden und Schmerzen. Aber auch andere Tätigkeiten, bei denen zum Beispiel viel im Stehen gearbeitet werden muss, sind auf Dauer für den Körper ungesund.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen Tipps geben, wie ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz aussieht und beziehen uns dabei hauptsächlich auf Schreibtischtätigkeiten.
Warum ist ein gesunder Arbeitsplatz wichtig?
Wenn Arbeitsplatz und Arbeitstätigkeit nach sicheren und gesunden Kriterien gestaltet werden, beugt dies Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten oder arbeitsbedingten Erkrankungen vor. Die Ergonomie spielt dabei eine zentrale Rolle. Bei einem ergonomischen Arbeitsplatz geht es folglich darum, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er bestmöglich an den/die Arbeitende/n angepasst ist und diese/r seine/ihre größtmögliche Leistung erzielen kann.
Ein ergonomisch gestaltetes Arbeitsumfeld hat viele positive Auswirkungen. Indem negative Einflüsse auf die Gesundheit vermieden werden, verbessert sich die Arbeitsatmosphäre und die -motivation und die Zahl der Krankheitsfälle wird reduziert.
Gleichzeitig sorgt eine ergonomische Anordnung von Arbeitsgeräten und Hilfsmitteln direkt für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit, indem Aufgaben effizienter durchgeführt werden können.
Ein ergonomischer Arbeitsplatz hat somit sowohl Vorteile für Arbeitnehmer/innen als auch für Arbeitgeber/innen.
Wie sieht ein ergonomischer Arbeitsplatz aus?
Bei einem Arbeitsplatz gibt es viele Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, damit es ein gesunder Arbeitsplatz wird.
Anbei eine Auflistung der drei wichtigsten Aspekte:
Bürostuhl: Der Bürostuhl sollte individuell einstellbar und optimal an die Körpergröße angepasst werden können. Bei einer optimalen Sitzhaltung sollten die Beine circa um 90° angewinkelt sein.
Schreibtisch: Der Schreibtisch sollte höhenverstellbar sein und ausreichend Platz für Ihre Arbeitsgeräte bieten. Auch unter dem Schreibtisch sollte Ihre Beinfreiheit nicht eingeengt sein. Die Unterarme sollten waagerecht auf dem Schreibtisch aufliegen können. Im Idealfall ermöglicht Ihr Schreibtisch, dass Sie sowohl im Sitzen als auch im Stehen arbeiten können.
Bildschirm: Er sollte ausreichend groß sein und die Bildschirmoberkante sollte in etwa auf Augenhöhe sein.
Welche Hilfsmittel unterstützen ein gesundes Arbeiten?
Es gibt einige Tools, mit denen Sie aktiv etwas für Ihre Gesundheit am Arbeitsplatz tun können und die die Ergonomie unterstützen.
Unsere zwei persönlichen Lieblingshersteller sind TOGU und Blackroll. Beide Firmen haben tolle Hilfsmittel entwickelt, die genau auf die Beschwerden und Probleme von vielen Arbeitsplätzen abgestimmt sind.
Bei TOGU gibt es zum Beispiel einige spezielle Sitzkissen, die ein bewegtes und somit gesundes Sitzen ermöglichen. Des Weiteren können mit kleinen Massagetools wie dem Actiball unnötige Verspannungen vorgebeugt oder gelindert werden.
Spartipp: Wer bei seiner Bestellung den Code „Bewegungsapparat-10“ angibt, spart 10 Prozent auf das gesamte Sortiment.
Blackroll ist DER Faszienexperte und hat viele Tools, um eine tiefgreifende Behandlung verklebter Faszien und eine punktuelle Tiefenstimulation zu ermöglichen. Diese Hilfsmittel können auch ideal am Schreibtisch eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es beispielsweise auch einen Rückengurt, der eine aufrechte Körperhaltung garantiert.
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Wie kann ich für mehr Bewegung am Arbeitsplatz sorgen?
Zu einem gesunden Arbeitsplatz gehört nicht nur ein ergonomischer Schreibtisch sondern auch ausreichend Bewegung. Jedes bisschen Bewegung bringt Vorteile und sorgt für mehr Gesundheit. Egal, wie oft man am Tag aktiv ist, jede Art von Bewegung trägt zur allgemeinen Fitness und zum Wohlbefinden bei. Und keine Sorge: Nicht alles muss in ein schweißtreibendes Workout gepackt werden. Wenn im Laufe des Tages immer wieder fünf Minuten trainiert wird, gleicht das das Dauersitzen aus.
Dabei bieten sich zum einen spezielle Übungen für eine aktive Pause an. Diese können direkt am Arbeitsplatz ausgeübt werden.
Zum anderen ist es wichtig, mehr Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren und für mehr Schritte zu sorgen. Wie das gehen kann, erfahren Sie hier
Gerne beraten wir Sie, wie auch Sie in Ihrem Unternehmen für gesunde Arbeitsplätze sorgen können. KONTAKT