23.03.2024

Fit im (Arbeits)Alltag: Warum auch kleine Bewegungseinheiten viel bringen

Heute haben wir eine gute Nachricht an alle Sportmuffel, für die lange und schweißtreibende Sporteinheiten nichts ist, die sich aber trotzdem gesund und fit halten möchten. Denn bereits kleine Bewegungseinheiten und ein paar Gewohnheitsänderungen reichen oftmals schon aus, um mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und den Körper nicht einrosten zu lassen.

Warum ist es wichtig, sich im Alltag zu bewegen?

Heutzutage arbeiten viele Menschen in Deutschland in einer überwiegend sitzenden Tätigkeit. Die Folge: Bewegungsmangel. Und dieser gehört mit zu den wichtigsten vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Die Empfehlungen der WHO für wöchentliche Bewegung sieht folgendermaßen aus:

Eine Person zwischen 18 und 64 Jahren sollte sich demnach mehr bewegen, wenn sie pro Woche:

>sich weniger als 150 bis 300 Minuten mit moderater Intensität bewegt (zum Beispiel in Form von zügigem Gehen, Tanzen, Fahrradfahren oder Wassergymnastik)
>weniger als 75 bis 150 Minuten intensiver körperlicher Betätigung nachgeht (zum Beispiel beim Joggen, Schwimmen oder Seilspringen)
>nicht auf eine gleichwertige Kombination aus moderater und intensiver körperlicher Aktivität kommt.

Wer sich nicht ausreichend bewegt, muss mit einem negativen Einfluss auf die Gesundheit rechnen. Die Folgen können z.B. folgende sein:

>Das Muskelgewebe wird weniger und schwächer.
>Haltungsschwächen und Haltungsfehler treten auf
>Schmerzen vor allem im Bereich des Rückens können auftreten
>Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes und Adipositas werden begünstigt

Um diese Risiken zu minimieren, reichen oftmals schon kleine Bewegungseinheiten aus. Wer in seinem Alltag immer wieder für Bewegung sorgt, tut seinem Körper und seiner Psyche etwas Gutes.

Wie integriere ich mehr Bewegung in den Alltag?


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das ist einerseits gut, andererseits manchmal auch hinderlich. Nur weil man immer schon den Aufzug nimmt, heißt das nicht, dass man das nicht ändern kann. Oder nur weil man immer an der Bushaltestelle aussteigt, die sich direkt vor dem Bürogebäude befindet, kann man auch mal eine Haltestelle früher auszusteigen, um ein paar Schritte zu laufen. Wichtig ist vor allem, seine Alltagsgewohnheiten, in denen man hauptsächlich bequem ist, zu überdenken.

Wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement helfen?


Da die Menschen durchschnittlich acht Stunden pro Tag beim Arbeiten sind, bieten sich hierbei viele Möglichkeiten, Bewegung zu integrieren. Die Firma kann dabei den Angestellten:innen helfen, einen aktiveren Arbeitsalltag zu gestalten.

Folgende Möglichkeiten gibt es:

>Anregungen für eine aktive Pause geben und der Belegschaft nicht nur gestatten, diese durchzuführen sondern sie dazu motivieren und erinnern.
>Manche Gewohnheiten überdenken und überlegen, wie diese anders (in dem Fall aktiver) gestaltet werden können (wie z.b. Besprechungen bei einem Spaziergang abhalten)
>Firmenfitnesskurse anbieten, die keine großen Hürden darstellen. Sie sollten also am besten gleich morgens, in der Mittagspause oder direkt nach Feierabend stattfinden und keine langen Anfahrtswege bedeuten.

Gerne helfen wir euch beim Umsetzen neuer Bewegungsziele und geben Impulse, wie ein aktiver Arbeitsalltag in eurer Firma aussehen könnte. Kontakt


Zurück zur Übersicht