Wenn sich ein Mitarbeiter dazu entschließt, bei einer BGM-Maßnahme seines Unternehmens teilzunehmen, ist ein wichtiger – der erste – Schritt getan. Diese Bereitschaft zeigt, dass er sowohl motiviert ist als auch, dass ihm das Angebot, welches sein Arbeitgeber im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung herausgesucht hat gefällt. Außerdem scheint ihm seine Gesundheit wichtig zu sein. Nichts ist dann schlimmer, als wenn sich die Teilnahme auf einen einzigen Besuch beschränkt und er künftig nicht mehr mitmachen möchte, weil ihm der Kurs nicht gefallen hat.
Damit das nicht passiert, ist eine gewisse Qualität z.B. des Trainers bzw. des Kurses enorm wichtig. Auf was Firmen bei der Auswahl von Kursanbietern achten sollten, haben wir im folgendem zusammengefasst:
1. Gute Trainer sind top ausgebildet
Eine gute Ausbildung ist eine der wichtigsten Grundlage, um einen Gesundheitskurs optimal leiten zu können. Vor allem Anfänger brauchen jemanden an ihrer Seite, der die Übungsausführungen kontrollieren und auch z.B. auf mögliche Vorerkrankungen eingehen kann. Deshalb sollten Sie stets auf Zertifizierungen der Trainer Wert legen und darauf achten, dass das vorhandene Wissen stets durch Weiterbildungen erneuert wird.
Aber nicht nur für die Teilnehmer ist ein gut ausgebildeter Trainer von Vorteil: Maßnahmen, die vom Arbeitgeber im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung durchgeführt werden und das Ziel verfolgen, den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern, sind bis zu einer Höhe von 600€ jährlich steuerlich befreit (§3 EStG). Damit diese Steuerbefreiung gilt, müssen diese Maßnahmen bei der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert sein. Die Trainer des BEWEGUNGSAPPARATS bringen diese Zertifizierung nach §20 SGB V mit.
2. Gute Trainer schaffen Abwechslung
Damit keine Langeweile im Kurs aufkommt, variiert ein guter Trainer stets seine Übungen. Auch die Zuhilfenahme von Trainingsgeräten lässt den Kurs abwechslungsreicher werden.
3. Gute Trainer sind flexibel
Ein guter Trainer verfolgt nicht starr seinen Trainingsplan sondern geht auf die Wünsche und vor allem auch auf den Trainingszustand der Teilnehmer ein. Sind spezielle Übungen für Teilnehmer zu schwierig, sollte der Kursleiter leichtere Ausführungen anbieten können. Aber auch wenn Teilnehmer unterfordert sind, sollten Übungen mit einem schwierigeren Niveau möglich sein. Ist das Leistungsniveau allerdings sehr heterogen, sollten Maßnahmen, wenn möglich, nach Einführungs- und Folgemaßnahmen aufteilen. Clevere Unternehmen setzen gezielt niedrigschwellige Einstiegsangebote ein, um den Mitarbeitern Lust auf Gesundheit zu machen und vernetzen diese dann mit komplexeren Folgemaßnahmen.
4. Gute Trainer motivieren
Nicht nur fachliche Dinge sind bei einem Trainer wichtig. Auch menschliche Skills entscheiden, ob Teilnehmer einen Kurs gern besuchen oder nicht. Ob jemand mit vollem Herzen bei der Sache ist, merkt man in Bruchteilen von Sekunden. Als guter Trainer muss man zu jeder Sekunde konzentriert und mit Spaß bei der Sache sein. Nur Trainer, die Spaß an ihrem Job haben, können diesen auch an ihre Kursteilnehmer vermitteln.
5. Gute Trainer kommunizieren
Gute Trainer sollten für ihre Teilnehmer immer ansprechbar und offen für Feedback (und auch Kritik) sein. Je mehr ein Trainer mit den Teilnehmern spricht, desto besser kann er sie einschätzen. Jeder sollte mitteilen können, was ihm wichtig ist, denn nur so können die Kursinhalte darauf abgestimmt werden. Bei Fragen oder Problemen sollte ebenfalls miteinander geredet werden, um Lösungen zu finden.
Uns vom DER BEWEGUNGSAPPARAT ist ein gutes Trainerteam enorm wichtig – denn es bildet das Herzstück unserer Firma und ist das Aushängeschild.